
Das Klimabündnis Stadtentwicklung Brandenburg wurde am 10. Januar 2022 in Potsdam gegründet und ist ein Zusammenschluss des Brandenburgischen Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung (MIL), des BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU) und der Landesgruppe Berlin/Brandenburg des Verbandes kommunaler Unternehmen e.V. (VKU).
Das Land Brandenburg hat sich entsprechend des neuen Klimaschutzgesetzes der Bundesregierung zum Ziel gesetzt, bis spätestens zum Jahr 2045 klimaneutral zu werden. Dem klimagerechten Umbau der Städte und Gemeinden kommt dabei eine besondere Bedeutung zu.
Das neue Klimabündnis Stadtentwicklung will der Bedeutung des Klimaschutzes in Brandenburgischen Städten und Gemeinden noch mehr Nachdruck verleihen. Gemeinsam wollen die Partner auf die Akteur:innen in den Kommunen zugehen, ambitionierte kommunale Planungen und konkrete Projekte anstoßen und so einen Beitrag zum Klimaschutz in der Stadtentwicklung leisten und vor allem die Wärmewende vor Ort vorantreiben. Das Klimabündnis will mit gelungenen Beispielen von Projekten vitaler Städte aufmerksam machen und lobt hierzu alle zwei Jahre den Wettbewerb Vision CO₂-neutrales Quartier aus.
Wer sind die Partner im Klimabündnis Stadtentwicklung?

Das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburgs (MIL) ist unter anderem für die Themenbereiche Mobilität, Verkehr, Stadtentwicklung, Wohnen, Planungen & Bauen und Landesplanung zuständig. Das MIL stellt Arbeitshilfen zur Verfügung und gibt die Leitlinien für eine nachhaltige Raumgestaltung vor. Hier können Sie mehr erfahren.

Der BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. vertritt die Interessen von genossenschaftlichen, privaten, kirchlichen und öffentlichen Wohnungsunternehmen aus den Ländern Berlin und Brandenburg. Hier können Sie mehr erfahren.

Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) ist die Interessen-vertretung der kommunalen Versorgungs- und Entsorgungswirtschaft. In der Landesgruppe Berlin-Brandenburg sind über 70 Unternehmen der Energie-, Wasser-/Abwasser- sowie Abfallwirtschaft organisiert. Gemeinsam erwirtschaften sie einen Umsatz von fast 5 Milliarden Euro p.a. und beschäftigen mehr als 18.500 Menschen. Jährlich werden über 1 Milliarde Euro investiert. Die Kommunalwirtschaft in Berlin-Brandenburg ist damit ein zentraler Wirtschaftsbereich und Auftraggeber sowie Partner für hunderte Unternehmen aus Handwerk, Dienstleistung und Handel. Hier können Sie mehr erfahren.