Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitstreiter:innen,
während die Treibhausgasemissionen in Deutschland seit 1990 in vielen Segmenten bereits stark gesunken sind, gab es im Verkehrssektor bisher keine Verbesserung. Zwar fahren die Fahrzeuge heute klima- und umweltverträglicher, das Mehr an Verkehr hebt diesen Fortschritt jedoch auf. In Großstädten ist es mittlerweile normal, kein Auto zu besitzen und stattdessen auf alternative Mobilitätsangebote auszuweichen. Im ländlichen Raum und kleineren Städten hingegen scheint ein eigenes Auto weiter unverzichtbar. Unsere Praxisbeispiele aus Barsikow (Landkreis Ostprignitz-Ruppin) sowie Eberswalde und dem Landkreis Barnim zeigen, dass es auch anders geht.
Schöne, nicht zu heiße Sommertage wünscht Ihnen das Klimabündnis Stadtentwicklung Brandenburg
|
| |
Klimabündnis Stadtentwicklung Brandenburg – Newsletter #17
|
| |
Aus dem Klimabündnis Stadtentwicklung |
| |
Klimareise: Minister Tabbert besucht das Projekt „Nördliche Hafenstraße“ in Frankfurt (Oder)
Infrastrukturminister Detlef Tabbert besuchte am 31. Juli 2025 zusammen mit den Bündnispartnern VKU und BBU das Bauvorhaben „Energetisches Quartierskonzept Nördliche Hafenstraße“ in Frankfurt (Oder). Im Zentrum des Informationsbesuchs stand die Kooperation und das Zusammenwirken der Akteure bei Planung und Umsetzung des Vorhabens, insbesondere zwischen Kommune, Gebäudeeigentümern und Versorgungswirtschaft.
Informationen zur Klimareise (PM) finden Sie hier. Weitere Informationen zum Projekt
|
| |
Klimaschutz / Klimaanpassung in Brandenburg |
| |
Deutschlands erster an Klimawandel angepasster Radweg in der Lausitz eröffnet
Im Forschungsprojekt „Landschafts-Innovationen in der Lausitz für eine klimaangepasste Bioökonomie und naturnahen Bioökonomie-Tourismus“ (LIL-KliBioTo) entwickelten Wissenschaftler:innen der BTU Cottbus-Senftenberg und des Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) den ersten klimawandelangepassten Radweg Deutschlands. Ziel ist es, am Beispiel der Lausitz zu zeigen, wie Fahrradwege auszugestalten sind, um sie deutschlandweit an den Klimawandel anzupassen.
Hier finden Sie weitere Informationen. |
| |
Genossenschaftlicher Parcours durch Potsdam
Am Genossenschaftstag am 18. Juni radelten über 100 Interessierte, um die Höhepunkte der 130-jährigen Genossenschaftsgeschichte in Potsdam zu erkunden. Dabei wurde vom Arbeitskreis StadtSpuren auch das Kooperationsprojekt Biberkiez präsentiert. Drei Genossenschaften – die pbg, die WG Karl Marx und die PWG 1956 – sowie die kommunale ProPotsdam gestalteten gemeinsam einen 10.000 Quadratmeter großen Wohnhof um. Sie planten grundstücksübergreifend und investierten gemeinsam. Das Ergebnis: mehr Grün, zusätzliche Sitzmöglichkeiten, weniger Versiegelung, 52 neue Bäume, mehr Parkplätze bei geringerem Flächenverbrauch und ein Spielplatz. Teil des Arbeitsprozesses.
Hier finden Sie eine Zusammenfassung der Veranstaltung. |
| |
Brandenburg richtet Regionalbüro Natürlicher Klimaschutz ein
Das vom Bund geförderte Regionalbüro hat Anfang Juli seine Tätigkeit aufgenommen und soll die Umsetzung des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz (ANK) koordinieren und unterstützen. Es hat seinen Sitz im Ministerium für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz in der Abteilung Wasser und Bodenschutz.
Hauptaufgabe des Regionalbüros ist die Förderberatung zum natürlichen Klimaschutz sowie die Koordination zwischen Bund, Land, potenziellen Vorhabenträgern (wie Privatpersonen, Verbänden, Kommunen, Unternehmen) sowie weiteren Stakeholdern.
Hier finden Sie weitere Informationen und die Kontaktdaten des Regionalbüros. |
| |
Straßenfest und Reallabor in der Potsdamer Lindenstraße
Am 4. und 5. Juli 2025 verwandelte sich die Lindenstraße in Potsdam für zwei Tage in eine autofreie Begegnungszone. Unter dem Motto „#makerstreet – Und die Straße gehört dir“ erlebten Anwohnerinnen, Gäste und Gewerbetreibende ein Straßenfest mit Musik, Kunst, Spiel und Kulinarik. Höhepunkte waren die 40 Meter lange Festtafel und vielfältige Mitmachangebote. In diesem "Realexperiment" konnten alle ausprobieren, wie sich die Innenstadt ganz ohne Autos, Lärm und Durchgangsverkehr anfühlt. Stadtverwaltung und Veranstalter sammelten Eindrücke und Anregungen – ein wichtiger Beitrag zur Weiterentwicklung einer lebendigen und menschenfreundlichen Potsdamer Innenstadt.
Hier finden Sie Impressionen, Hintergründe und das Programm. |
| |
Netzwerktreffen Zentrales Netzwerk Hitzeschutz Brandenburg
Am 3. Juni 2025 trafen sich in Potsdam Akteure aus ganz Brandenburg und darüber hinaus, im Rahmen des Zentralen Netzwerkes Hitzeschutz. Die Teilnehmenden diskutierten Fachbeiträge, darunter Erfahrungen der ambulanten Pflege während der Klimakrise und Maßnahmen der Hitzeaktionsplanung im Landkreis Barnim. In vier Arbeitsgruppen erörterten sie bereits umgesetzte Maßnahmen und planten die weitere Umsetzung von Hitzeschutzmaßnahmen für den Sommer 2025.
Hier finden Sie eine Zusammenfassung der Veranstaltung. |
| |
Potsdam erhält Förderung aus dem Bundesprogramm "Anpassung urbaner und ländlicher Räume an den Klimawandel“
Bundesbauministerin Verena Hubertz übergab einen Fördermittelbescheid über 5,25 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm „Anpassung urbaner und ländlicher Räume an den Klimawandel“ für das Projekt „Anpassung des öffentlichen Raums – Entwicklung exemplarischer Freiraumtypologien zur Klimaanpassung“ an die Landeshauptstadt Potsdam. Mit den Mitteln sollen Maßnahmen und Konzepte zur CO2-Bindung, Reduzierung der Hitzebelastung, Entsiegelung und Erhöhung des Regenwasserrückhalts an fünf Standorten in der Landeshauptstadt finanziert werden.
Hier finden Sie weitere Informationen. |
| |
Aktionswoche im Urbanen Gartenquartier Angermünde
Vom 6. bis 12. Juli 2025 verwandelte sich das künftige Urbane Gartenquartier in Angermünde in eine lebendige Plattform für gemeinsames Gestalten: Im Rahmen der Landesinitiative »Meine Stadt der Zukunft« konnten Bürgerinnen, Initiativen und Expertinnen zahlreiche Workshops, Bauaktionen, Kultur- und Sportangebote sowie Diskussionsformate rund um die Zukunft des Quartiers erleben und aktiv mitgestalten. Die vielfältigen Erfahrungen und Ideen aus der Aktionswoche fließen nun direkt in die weitere Quartiersentwicklung ein.
Weitere Informationen und Eindrücke finden Sie hier. |
| |
Ein Elektroauto für alle - das Dorfmobil Barsikow
Das Dorf, das zur Gemeinde Wusterhausen/Dosse gehört, hatte ein Mobilitätsproblem: Es gibt nur einen Schulbus und dadurch am Wochenende und in den Ferien keine Busanbindung. Auch abends und tagsüber war es schwierig, den Ort ohne eigenes Auto zu verlassen. Um Abhilfe zu schaffen, rief der Dorfverein „Barsikow e. V.“ das Carsharing-Projekt „Dorfmobil Barsikow“ ins Leben.
Mehr dazu in unserer Beispieldatenbank. |
| |
E-Carsharing im Barnim und Fahrradparkhaus in Eberswalde
Im Landkreis Barnim gehen die Akteure gleich mehrere Schritte in Richtung nachhaltiger Mobilität. Ein Fahrradparkhaus in Eberswalde und ein kreisweites E-Carsharing-Angebot helfen, die Mobilität im ländlichen Raum nachhaltiger zu gestalten.
Mehr dazu in unserer Beispieldatenbank. |
| |
LIFE-Teilprogramm Klimaschutz und Klimaanpassung (CLIMA)
Das LIFE-Teilprogramm Klimaschutz und Klimaanpassung (CLIMA) unterstützt seit 2021 die Umsetzung und Weiterentwicklung der EU-Klimapolitik, indem es modellhafte Maßnahmen zur Emissionsminderung, Klimarisikobewertung und naturbasierten Anpassung in Wirtschaft, Landnutzung und Kommunen fördert sowie politische und administrative Konzepte stärkt.
Antragsberechtigt sind öffentliche und private Einrichtungen; Projektanträge können jährlich bis zum jeweiligen Stichtag – aktuell 23. September 2025 – elektronisch eingereicht werden.
Hier finden Sie weitere Informationen. |
| |
GKV-Bündnis für Gesundheit: Kommunales Förderprogramm - Gesundheitsförderung und Prävention für vulnerable Zielgruppen
Bis zum 31.Dezember 2025 können kreisfreie Städte und Landkreise Fördermittel im Rahmen des Kommunal-Förderprogramms des GKV-Bündnis Gesundheit beantragen. Gefördert werden Vorhaben, die gesundheitsförderliche und/oder primärpräventive Ansätze für gefährdete Personengruppen umsetzen.
In Brandenburg wurden mit diesen Fördermitteln die Projekte „Hitzevorsorge und Hitzeschutz vulnerabler Personengruppen in diversen Lebenswelten im Potsdamer Stadtgebiet” in der kreisfreien Stadt Potsdam und „Hitzeaktionsplanung – gesunder Landkreis Barnim (HAP-BAR)” im Landkreis Barnim gefördert.
Hier finden Sie weitere Informationen. |
| |
Start für den dritten landesweiten Innenstadtwettbewerb
Am 10. September 2025 startet der dritte Innenstadtwettbewerb Brandenburg des Bündnissses für lebendige Innenstädte mit der Auftaktveranstaltung in Brandenburg an der Havel. Um Innenstädte zu lebendigen Mittelpunkten zu entwickeln, braucht es innovative und resiliente Ansätze. Gesucht werden Vorhaben und Initiativen, die Herausforderungen kreativ begegnen und die Innenstadt als Erlebnisraum und als Ort für die Gemeinschaft stärken. Auch Projekte, die sich mit den Anforderungen durch den Klimawandel auseinandersetzen, sind ausdrücklich erwünscht.
Wettbewerbsbeiträge müssen von einem Verbund mehrerer Akteure eingereicht werden, dies ist bis zum 27. Februar 2026 möglich.
Hier finden Sie weitere Informationen zum Wettbewerb und können sich zur Auftaktveranstaltung anmelden. |
| |
Europäische Kommission: Entwürfe der Arbeitsprogramme für 2026–2027
Die Europäische Kommission hat Entwürfe der Arbeitsprogramme für 2026–2027 veröffentlicht – darunter für das Neue Europäische Bauhaus, für die Cluster „Klima, Energie und Mobilität" und „Lebensmittel, Bioökonomie, natürliche Ressourcen, Landwirtschaft und Umwelt" sowie die Missionen „Anpassung an den Klimawandel" und „Klimaneutrale und intelligente Städte".
Die Entwürfe bieten Einblicke in die geplanten Ausschreibungen zu Forschungs- und Innovationsprojekten. Für Stakeholder und potenzielle Antragstellende bietet die frühe Einsicht eine hilfreiche Orientierung zu den möglichen Schwerpunkten und Fördermöglichkeiten der kommenden Jahre.
Hier finden Sie weitere Informationen. |
| |
Nationale Klimaschutz Initiative (NKI): Neuer Veranstaltungskalender
Ob Workshop, Vortrag oder Mitmachaktion: Der neue Veranstaltungskalender der Nationalen Klimaschutz Initiative bietet einen schnellen Überblick über aktuelle Klimaschutztermine in ganz Deutschland. So finden Sie unkompliziert Angebote, die zu Ihrem Engagement passen. Der neue Veranstaltungskalender bietet mehr Übersicht, Komfort und praktische Filterfunktionen für alle Klimaschutz-Interessierten.
Hier finden Sie den Veranstaltungskalender. |
| |
Stiftung Umweltenergierecht: Umsetzung des Unionsrechtsrahmens für den Gebäudesektor
Das kostenfreie Online-Seminar der Stiftung Umweltenergierecht am 7. September 2025 von 9:00 – 10.30 Uhr widmet sich dem Thema „Umsetzung des Unionsrechtsrahmens für den Gebäudesektor“. Hintergrund ist die bis 2026 anstehende Umsetzung der Gebäudeeffizienzrichtlinie (EPBD) der EU.
Hier geht es zum Programm und zur Anmeldung. |
| |
Zentrum KlimaAnpassung (ZKA): Woche der Klimaanpassung
Die Woche der Klimaanpassung 2025 vom 15. bis 19. September 2025 bietet ein breites Spektrum an Veranstaltungen – online, vor Ort oder hybrid. Im Veranstaltungskalender finden sich inspirierende Vorträge, praxisnahe Workshops, Exkursionen, Wettbewerbe und Beratungsangebote. In den Kalender können auch eigene Veranstaltungen eingetragen werden.
Hier finden Sie den bundesweiten Veranstaltungskalender. |
| |
Agentur für kommunalen Klimaschutz (AKK): Klimaschutz bei Gegenwind
Im Rahmen ihrer Reihe "Werkzeuge für die treibhausgasneutrale Kommune" widmet sich die Agentur für kommunalen Klimaschutz (AKK) am 23. September 2025 von 10:00 bis 11:30 Uhr dem Thema Klimaschutz bei Gegenwind. In der Online-Veranstaltung erwartet Sie ein Input zu möglichen Mustern hinter Vorbehalten gegenüber klimaschutzrelevanten Aktivitäten sowie ein Praxisbeispiel, bei dem kritischen Stimmen von Beginn an gezielt entgegengewirkt wurde.
Hier geht es zu weiteren Informationen und zur Anmeldung. |
| |
9. Brandenburgischer Tag des nachhaltigen Planens und Bauens "Einfach nachhaltig Bauen"
Wie kann nachhaltiges Bauen einfacher, effizienter und ressourcenschonender werden? Am 16. Oktober 2025 laden das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (MIL), die Brandenburgische Architektenkammer (BA) und die Brandenburgische Ingenieurkammer (BBIK) zum 9. Tag des nachhaltigen Planens und Bauens ein. Die Veranstaltung bietet spannende Vorträge, eine Podiumsdiskussion und drei themenspezifische Foren.
Die Veranstaltung findet in Präsenz (FH Potsdam) statt und wird Online übertragen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Zur Anmeldung zur Veranstaltung und weiteren Informationen bei der BBIK. |
| |
Save the Date: Abschlusskonferenz „Meine Stadt der Zukunft“
Am 27. November 2025 findet die Abschlusskonferenz der Landesinitiative in Potsdam statt. Von 10 bis 15 Uhr stehen Ergebnisse und Erkenntnisse der Modellvorhaben im Fokus. Neben Fachvorträgen zu Zukunftsthemen gibt es Raum für Austausch: Wie lassen sich aktuelle Herausforderungen gemeinsam bewältigen? Welche Impulse sind auf andere Städte übertragbar?
Hier finden Sie weitere Informationen. |
| |
Bundesverband GebäudeGrün e.V. (BuGG): Weiterbildungsseminare zur Gebäudebegrünung
Der Bundesverband GebäudeGrün e.V. (BuGG) bietet im Herbst 2025 weiter Fort- und Weiterbildungsseminare zur Dach-, Fassaden- und Innenraumbegrünung an. Die Seminare bieten eine Mischung aus Grundlagenwissen und Praxisbeispielen und die Möglichkeit, Fragen mit den Referierenden und Teilnehmenden zu diskutieren.
Hier finden Sie weitere Informationen. |
| |
Safe the Date: Kommunale Klimakonferenz 2025
Die Präsenzveranstaltung der Kommunalen Klimakonferenz findet am 25. und 26. November 2025 in Berlin statt. Im Anschluss daran lädt das Difu zu zwei Online-Fachforen ein: am 27. und 28. November 2025 je von ca. 9:30 bis 12:00 Uhr. Die Veranstaltung richtet sich an Akteure im kommunalen Klimaschutz, insbesondere Führungs- und Fachpersonal aus kommunalen Umwelt-, Verkehrs-, Planungsressorts und dem Klimaschutzmanagement, Ratsmitglieder, Energiebeauftragte etc. .
Hier finden Sie weitere Informationen. |
| |
Über den Tellerrand geschaut |
| |
Internationaler Gerichtshof (IGH): Klimaschutz-Gutachten (Obligations of states in respect of climate change)
Klimarechtsfragen sind Menschenrechtsfragen – diese Auffassung etabliert sich in der Rechtsprechung. Am 23. Juli 2025 hat der Internationale Gerichtshof in Den Haag (IGH) erstmals ein Gutachten zum Umgang mit der Klimakrise veröffentlicht. Der IGH bezeichnet eine "saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt" darin als Menschenrecht.
Weiter haben die 15 Richter:innen einstimmig festgestellt, dass der Klimawandel eine "universelle und ernstzunehmende Bedrohung" für die Weltgemeinschaft darstelle. Daraus ergebe sich eine völkerrechtliche Verpflichtung der Staaten, dessen Voranschreiten einzudämmen.
Weitere Informationen der Max-Planck-Gesellschaft
Hier finden Sie das Gutachten (engl.). |
| |
BM Wirtschaft und Energie (BMWE): Geothermie- Beschleunigungsgesetz (GeoBG)
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) hat den Entwurf eines "Gesetzes zur Beschleunigung des Ausbaus von Geothermieanlagen, Wärmepumpen und Wärmespeichern sowie zur Änderung weiterer rechtlicher Rahmenbedingungen für den klimaneutralen Ausbau der Wärmeversorgung" vorgelegt.
Referentenentwurf des GeoBG vom 2. Juli 2025 |
| |
Zentrum KlimaAnpassung (ZKA): Handout zum Berücksichtigungsgebot des Klimaanpassungsgesetzes
Nach § 8 Bundes-Klimaanpassungsgesetz (KAnG) haben die Träger öffentlicher Aufgaben, somit auch Kommunen, bei ihren Planungen und Entscheidungen die Klimaanpassung mit zu berücksichtigen. Das Zentrum für Klimaanpassung hat ein Handout für Kommunen als praktische Hilfestellung veröffentlicht. Dieses Handout erläutert näher das Berücksichtigungsgebot für die kommunale Ebene und beinhaltet auch Hinweise zu Checklisten und Beschlussvorlagen.
Hier finden Sie das Handout. |
| |
Expertenforum für klimafreundliche Mobilität und Infrastruktur (EKMI): Arbeitsbericht
Das Expertenforum für klimafreundliche Mobilität und Infrastruktur (EKMI) wurde im Mai 2025 vom Bundesministerium für Verkehr eingesetzt, um das Ministerium bei der Entwicklung tragfähiger, umsetzbarer und wirksamer Maßnahmen für das Klimaschutzprogramm zu unterstützen.
Das EKMI erkennt an, dass die vom BMV vorgeschlagenen Maßnahmen einen positiven Beitrag zur Treibhausgasminderung im Verkehrssektor leisten können. Gleichwohl erscheint es erforderlich, das Maßnahmenportfolio durch zusätzliche Maßnahmen zu ergänzen, um einen hinreichenden Beitrag zur Erfüllung der nationalen Klimaschutzziele sicherzustellen.
Weitere Informationen in der Pressemitteilung des BMV
Den Arbeitsbericht (Juli 2025) finden Sie hier. |
| |
BM Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR): Nachhaltige Mobilität in regionalen Transformationsräumen / MobilitätsWerkStadt 2025
Das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) berichtet in den Projektblättern über Ergebnisse aus der Forschung für nachhaltige Entwicklung (FONA). Im Juli 2025 sind zwei Publikationen zur nachhaltigen Mobilität erschienen.
Nachhaltige Mobilität in regionalen Transformationsräumen
MobilitätsWerkStadt 2025- Phase 3 |
| |
Agentur für Kommunalen Klimaschutz (AKK): Checkliste für die Ausschreibung kommunaler Treibhausgasbilanzen
Die Checkliste der Agentur für Kommunalen Klimaschutz (AKK) richtet sich an Akteure, die externe Dienstleister mit der Erstellung einer kommunalen THG-Bilanz beauftragen möchten. Ziel ist es, sowohl rechtliche Sicherheit als auch inhaltliche Qualität zu gewährleisten und so die Umsetzung kommunaler Klimaschutzziele wirkungsvoll zu unterstützen.
Hier geht es zur Checkliste. |
| |
Kompetenzzentrum Naturschutz und Energiewende (KNE): Bilanzierung des Kompensationsbedarfs bei Solarparkprojekten
Die aktualisierte Broschüre des Kompetenzzentrum Naturschutz und Energiewende (KNE) enthält fachliche Hinweise zur Erfassung, zur Bewertung und zur Ermittlung des Kompensationsbedarfs für Solarparks aus sechs Bundesländern.
Hier geht es zur Broschüre. |
| |
Deutsche Energieagentur (dena): Gebäude im klimaneutralen Energiesystem
Das Impulspapier betont die Notwendigkeit eines Zusammenspiels von Gebäudesanierung, erneuerbaren Heizsystemen und dekarbonisierten Energieträgern.
Hier geht es zum Impulspapier. |
| |
Gebäudeforum klimaneutral (dena): Neuer Themenschwerpunkt "Klimaresilienz"
Der neue Themenschwerpunkt "Klimaresilienz" zeigt Lösungen, wie wie sich Klimaanpassung, Energieeffizienz und Klimaneutralität verbinden lassen und gibt Handlungsempfehlungen für Planung und Umsetzung, etwa durch bauliche Maßnahmen für klimaangepasste Gebäude oder Begrünung von Dächern und Fassaden. Das Gebäudeforum klimaneutral ist ein Projekt der Deutschen Energie-Agentur (dena).
Hier geht es zur Plattform. |
| |
Umweltbundesamt (UBA): Hitzeknigge
Seit zehn Jahren gibt es den Hitzeknigge des Umweltbundesamtes. Der Ratgeber für das richtige Verhalten bei Hitze mit Tipps für die Bevölkerung und insbesondere vulnerable Gruppen wurde jetzt aktualisiert. Er benennt Hitzegefahren, gibt Empfehlungen zum Hitzeschutz, Tipps zur Beobachtung der eigenen Verhaltensweisen und Anregungen zur Veränderung.
Gemeinden können den Hitzeknigge selbstständig um ihr Logo, ihre Ansprechpersonen und auch eigene Inhalte erweitern. Kontaktieren Sie das UBA dafür über kompass@uba.de mit dem Betreff „Hitzeknigge individuell“. Sie erhalten dann zeitnah ein digitales Paket zur individuellen Anpassung des Hitzeknigges mit Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Hier geht es zur Publikation. |
| |
Der Newsletter erscheint vier bis fünf Mal im Jahr. Gefällt Ihnen unser Newsletter oder haben Sie Anregungen und Hinweise? Schreiben Sie uns einfach eine Mail an bskk@bbsm-brandenburg.de.
|
| |

Herausgeber des Newsletters ist die Beratungsstelle Klimagerechte Kommune im Auftrag des Klimabündnisses Stadtentwicklung. |
| |
B.B.S.M. Brandenburgische Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH Behlertstraße 3a, Haus G, 14467 Potsdam Telefon: 0331/ 28997-0 E-Mail: bskk@bbsm-brandenburg.de
|
|
Deutscher Verband für Wohnungswesen,
Städtebau und Raumordnung e. V. Littenstraße 10, 10179 Berlin Telefon: 030 20 61 32-50 E-Mail: info@deutscher-verband.org
|
| | |
|