Newsletter hier online lesen

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Februar 2024 startete die neue Runde des Wettbewerbs „Vision CO2 neutrales Quartier“ des Klimabündnisses Stadtentwicklung. Noch bis zum 15. Oktober 2024 haben Sie die Möglichkeit, innovative Projekte einzureichen, die darauf abzielen, Quartiere gemeinsam mit mehreren Akteuren klimaneutral zu gestalten. Alle Details zum Wettbewerb und zur Bewerbung finden Sie auf der Webseite des Klimabündnisses Stadtentwicklung.

Mit der Verabschiedung der Brandenburgischen Wärmeplanungsverordnung (BbgWPV) hat das Land Brandenburg die Grundlage für eine umfassende Wärmeplanung in den Kommunen gelegt. Nähere Informationen finden Sie in der Rubrik „Klimaschutz /Klimaanpassung in Brandenburg“.

Wie gewohnt möchten wir Sie auch auf weitere interessante Fördermöglichkeiten, Veranstaltungen und Publikationen rund um die Themen Kommunaler Klimaschutz und Klimafolgenanpassung hinweisen.

Wir wünschen eine anregende und informative Lektüre!

Klimabündnis Stadtentwicklung Brandenburg – Newsletter #11
Aus dem Klimabündnis Stadtentwicklung

+++ Wettbewerb „Vision CO2 neutrales Quartier“  +++

Haben Sie ein innovatives, quartiersbezogenes Klimaschutzprojekt in Ihrer Stadt oder Gemeinde, das andere inspirieren könnte? Dann nehmen Sie am Wettbewerb „Vision CO2-neutrales Quartier“ des Klimabündnis Stadtentwicklung Brandenburg teil!
Präsentieren Sie Ihr Projekt einer interessierten Öffentlichkeit und reichen Sie Ihren Wettbewerbsbeitrag bis zum 15. Oktober 2024 über den untenstehenden Link ein. Die besten drei Projekte werden mit einem Filmclip prämiert.

Weitere Informationen zum Wettbewerb „Vision CO2-neutrales Quartier“

+++ Klimareise des Klimabündnisses Stadtentwicklung mit Bauminister Genilke“  +++

Im Rahmen der Klimareise des Klimabündnisses Stadtentwicklung durch Städte und Gemeinden in Brandenburg besuchte Bauminister Rainer Genilke die Stadt Cottbus/Chóśebuz. Er informierte sich dort über das Energiemonitoring, das den Energieverbrauch in mehr als 40 kommunalen Gebäuden überwacht und so dabei hilft, frühzeitig Fehlfunktionen zu erkennen und den Energie- und Wasserverbrauch zu senken.

Näheres finden Sie in der Presseinformation des MIL

+++ Safe the dates: Regionale Workshops Wärmeplanung am 6. November und 10. Dezember 2024   +++

Das Klimabündnis wird den fachlichen Austausch zur kommunalen Wärmeplanung mit regionalen Workshops weiter unterstützen. Die ersten beiden Workshops sind in Prenzlau am 6. November und Neuruppin am 10. Dezember 2025 geplant. Zum Jahresbeginn 2024 folgen zwei Workshops im südlichen Brandenburg.

+++ Safe the date: 22. Januar 2025 Fachkonferenz des Klimabündnis Stadtentwicklung   +++

Schon heute möchten wir Sie bitten, sich den 22. Januar 2025 für die alljährliche Fachkonferenz des Klimabündnisses vorzumerken. Bei der eintägigen Veranstaltung in Potsdam werden auch die Preisträger:innen des Wettbewerbs „Vision CO2-neutrales Quartier“ prämiert.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie in Kürze auf der Webseite des Klimabündnisses Stadtentwicklung.

+++  Rückschau „Veranstaltung Kommunale Wärmeplanung – Rechtsgrundlagen und Erfahrungen am 16. Juli 2024“  +++

Rund 230 Teilnehmende haben sich am 16. Juli 2024 über Rahmenbedingungen und Praxis der kommunalen Wärmeplanung in Brandenburg informiert. Die Dokumentation der Online-Veranstaltung mit den Vorträgen und Praxisbeispielen finden Sie auf der Webseite des Klimabündnisses.

Dokumentation der Veranstaltung

Klimaschutz / Klimaanpassung in Brandenburg

+++ Klimareise des Klimabündnisses Stadtentwicklung mit Bauminister Genilke“  +++

Mit der Verabschiedung der Brandenburgischen Wärmeplanungsverordnung hat das Land Brandenburg die Grundlage für eine umfassende Wärmeplanung in den Kommunen gelegt. Laut Verordnung müssen alle Kommunen in Brandenburg bis Mitte 2028 einen Wärmeplan erstellen. Das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg hat eine Umsetzungsverordnung über die Zuständigkeiten und das vereinfachte Verfahren der kommunalen Wärmeplanung erarbeitet (Brandenburgische Wärmeplanungsverordnung – BbgWPV):

  • Die Gemeinden fungieren als planungsverantwortliche Stellen. Das Landesministerium für Energie überwacht die Erstellung der Wärmeplanung durch die Gemeinden.
  • Gemeinden mit weniger als 10.000 Einwohnern (Stand 01.01.2024) können die Wärmeplanung im vereinfachten Verfahren aufstellen. Dieses Verfahren erleichtert die Beteiligung der Öffentlichkeit und einzelner Stakeholder und reduziert die Anforderungen an die Detailtiefe der Planung.
  • Zudem ermöglicht die Verordnung eine interkommunale Wärmeplanung mehrerer Gemeinden auf Basis öffentlich-rechtlicher Verträge.
  • Das Land erstattet den Kommunen die damit verbundenen Aufwendungen.

Verordnungstext BbgWPV (vom 22.7.2024)

+++  Schulungsprogramm zur Wärmeplanung in den Kommunen +++

Um die Kommunen optimal auf Wärmeplanung vorzubereiten, hat das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (MIL) im Juli Kooperationsvereinbarungen mit der Brandenburgischen Kommunalakademie und dem Niederlausitzer Studieninstitut für kommunale Verwaltung geschlossen. Beide Einrichtungen bieten ab September 2024 eintägige Schulungsprogramme zur kommunalen Wärmeplanung an, die Kosten übernimmt das MIL.

Seminarangebot Brandenburgische Kommunalakademie
(Termine 16.9.-26.11.24)
Seminarangebot Niederlausitzer Studieninstitut für kommunale Verwaltung (Termine 19.9.-27.11.24)

+++ KWW: Datenkompass Brandenburg   +++

Der KWW-Datenkompass unterstützt die Stellen, die Daten und Informationen für die Kommunale Wärmeplanung (KWP) einholen. Er zeigt Wege auf, wie die benötigten Daten und Informationen beschafft werden können: Denn häufig können die Daten nicht direkt erfasst, sondern müssen bei den jeweiligen Institutionen auf Landes- oder Gemeindeebene angefragt werden.

Download Datenkompass (Stand 26.06.24)

+++ MIL: Arbeitshilfe für Klimaanpassung in Städten   +++

Die knapp 60-seitige Arbeitshilfe des MLUK und MIL richtet sich an Städte und Kommunen und gibt Hilfestellungen bei allen Fragen der Klimaanpassung in Stadtplanung und Stadtentwicklung. Sie übersetzt die Leitbilder „Schwammstadt“ und „Doppelte Innenentwicklung“ für die kommunale Praxis und empfiehlt Maßnahmen zum Umgang mit den fünf Wetterextremen Hitze, Trockenheit, Starkregen, Überschwemmungen und Stürme. Gute Beispiele aus Brandenburg veranschaulichen diese Handlungsfelder.

Arbeitshilfe „Resilient im Klimawandel – Klimaanpassung in Städten und Gemeinden“

+++ Fachstelle Zentrales Netzwerk Hitzeschutz Brandenburg (HAP BB)   +++

Das Land Brandenburg hat mit der Fachstelle Netzwerk Hitzeaktionsplan für Brandenburg die Geschäftsstelle des Netzwerks aufgebaut. Sie ist am Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz (MSGIV) angesiedelt. Die Fachstelle verbreitet auf ihrer Website und über einen Newsletter relevante Informationen zum Thema Hitzeschutz.

Weitere Informationen und Hitzeaktionsplan Brandenburg

Über den Tellerrand geschaut

+++ Städtebauförderung - Expertengruppe Lebendige Zentren: Klimagerechte Entwicklung lebendiger Innenstädte und Ortszentren +++

Auf Grundlage der Erkenntnisse, die im Rahmen von Vor-Ort-Monitorings und Gesprächen mit Programmkommunen sowie in der täglichen Arbeit gewonnen wurden, hat die Expert:innengruppe Lebendige Zentren ein Positionspapier zur "Klimagerechten Entwicklung lebendiger Innenstädte und Ortszentren" erarbeitet.

Download Positionspapier

+++ Novelle des Baugesetzbuches (BauGB)   +++

Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) hat einen Referentenentwurf für eine Modernisierung des BauGB vorgelegt. Die Novelle des BauGB befähigt Städte und Gemeinden auch dazu, sich frühzeitig auf die Folgen des Klimawandels vorzubereiten und soll die Schaffung von Baurechten für Anlagen für erneuerbare Energien erleichtern.
Der unten verlinkte Referentenentwurf wurde am 30. Juli 2024 an Länder und Verbände zur Stellungnahme übersandt. Der Gesetzentwurf soll im September 2024 im Bundeskabinett beschlossen werden.

Referentenentwurf „Gesetz zur Stärkung der integrierten Innenentwicklung“

+++ Broschüre Landesinitiative „Meine Stadt der Zukunft“: Gemeinsam neue Wege gehen +++

Acht Brandenburger Modellvorhaben haben sich intensiv mit unterschiedlichen raumrelevanten Fragestellungen in den Themenfeldern Klimawandel, Digitalisierung und Gemeinwohl auseinandergesetzt. Unter Einbeziehung von Stadtgesellschaft und Stadtpolitik sind neue Ansätze für kooperative Stadtentwicklungsverfahren entwickelt, diskutiert und erprobt worden.
Die Broschüre gibt Einblicke in den ersten Durchführungszeitraum der Landesinitiative 2020-22 und Impulse für die Ausgestaltung nachhaltiger und kooperativer Stadtentwicklungsprozesse und Beteiligungsformate.

Download der Broschüre

+++ BBSR: Energetische Ausstattungsmerkmale von Mietwohnungen +++

Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung stellt in der Studie die Ergebnisse einer deutschlandweiten Mieter:innenbefragung zu Ausstattungsstandards und -wünschen vor. Die Studie zeigt, dass der Klimawandel neue Anforderungen an das Wohnen von Morgen stellt. Eine moderne Dach- und Fassadendämmung, doppelt verglaste Fenster und eine effiziente Heizung seien bei einem Umzug wesentliche Kriterien. Angesichts von mehr und mehr Hitzetagen gewännen auch aktive oder passive Hitzeschutzmaßnahmen zunehmend an Bedeutung.

Download Studie“ Energetische Ausstattungsmerkmale von Mietwohnungen“

+++ Wuppertal Institut: Klimafolgenanpassung +++

Im Zukunftsimpuls „Klimafolgenanpassung: gutes Leben in einer sich rasant verändernden Welt absichern“ umreißen Forschende Herausforderungen, Potenziale und zielgerichtete Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung – von Stadt, Land, Fluss bis Wirtschaft, Gesundheit, Natur.

Download der Veröffentlichung

+++ DNR/bdew: Hochwasserschutz +++

In Zukunft werden Extremwetterereignisse häufiger auftreten und erhebliche Gefahren verursachen. Eine konsequente Hochwasser- und Gewässerschutzpolitik sowie eine verstärkte Klimaanpassung und natürlicher Klimaschutz müssen dazu beitragen, die Auswirkungen von Extremwetter zu mildern und neue Strategien im Umgang mit Wasser zu entwickeln.
Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und der Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring (DNR) haben nach der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal konkrete Empfehlungen an Bund, Länder und Kommunen gegeben. In diesem Positionspapier werden die aus Sicht der Verbände erforderlichen Maßnahmen knapp zusammengefasst.

Download der Handlungsempfehlungen

+++ Zentrum KlimaAnpassung: Beratungs-Hotline +++

Haben Sie Fragen zu Fördermöglichkeiten oder zur Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen? Interessieren Sie sich für die Angebote des Zentrum KlimaAnpassung (ZKA)?

Das ZKA ist von Montag bis Freitag jeweils zwischen 10:00 und 15:00 Uhr telefonisch unter 030 39001 202 erreichbar.

Fördermöglichkeiten

+++ ILB-Förderprogramm “Erneuerbare Energien Brandenburg“ +++

Ziel des Förderprogramms ist es, eine sichere Energieversorgung durch die Integration zusätzlicher Erneuerbarer Energien zu gewährleisten und CO2-Einsparungen zu erzielen. Gefördert werden kleine und mittlere Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft (KMU) sowie Stadtwerke und Versorger gemäß dem Energiewirtschaftsgesetz (EnWG).
Förderfähig sind: Floating-Photovoltaikanlagen auf künstlichen Gewässern, Agri-Photovoltaikanlagen auf parallel landwirtschaftlich genutzten Flächen, Tiefengeothermieanlagen zur thermischen Nutzung (keine Prototypen) und dazugehörige Bohrungen (keine Erkundungsbohrungen) sowie fischfreundliche Wasserkraftanlagen.

Weitere Informationen zum Förderprogramm

+++ Landes-Förderrichtlinie Klimaanpassung – Starkregenvorsorge +++

Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MFWK) und das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) haben eine gemeinsame Richtlinie zur Förderung von Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel in den Bereichen Starkregenvorsorge sowie denkmalgeschützter Garten- und Parkanlagen veröffentlicht.

Seit dem 15. Februar 2024 können ganzjährig Anträge eingereicht werden. Die Richtlinie gilt bis zum 31.12.2027. 19 Millionen Euro stehen aus EFRE-Mittel für das Starkregenrisikomanagement zur Verfügung. Gefördert werden im Bereich Starkregen sowohl Konzepte, bspw. Gefährdungsanalysen und Risikobeurteilungen, aber auch investive Maßnahmen, wie Regenwasserrückhaltebecken.

Weitere Informationen zum Förderprogramm.

+++ KfW Förderung “Natürlicher Klimaschutz in Kommunen“ +++

Mit dem Zuschuss „Natürlicher Klimaschutz in Kommunen“ fördert die KfW freiwillige Maßnahmen, mit denen Grünflächen naturnah (um-)gestaltet, Stadt-bäume gepflanzt und Naturoasen in innerörtlicher oder Ortsrandlage von Siedlungsgebieten geschaffen werden. Förderfähig sind Anschaffungen, Dienstleistungen Dritter sowie Planungsleistungen und Personalkosten. Der 80-90%ige Zuschuss kann auch in interkommunaler Zusammenarbeit beantragt oder weitergeleitet werden (z.B. an Stadtwerke, Kirchen, kommunale Wohnungsunternehmen oder Vereine).

Weitere Informationen zum Förderprogramm (444)

Veranstaltungen

+++ Informationsveranstaltung Förderwissen für den Klimaschutz  +++

Am 11. September 2024 lädt die Agentur für kommunalen Klimaschutz in Kooperation mit der Berliner SenMVKU und dem MLUK des Landes Brandenburg nach Potsdam ein.
Neben der Vorstellung der Fördermöglichkeiten berichten Akteure aus der Region von ihren Erfahrungen mit der Umsetzung von Förderprojekten. Im Anschluss wird es die Möglichkeit geben, sich in Fachforen zur Finanzierung und Umsetzung von kommunalen Klimaschutzmaßnahmen auszutauschen und zu vernetzen. Die Veranstaltung richtet sich vornehmlich an Klimaschutzpersonal und interessierte Verwaltungsmitarbeitende aus Brandenburger Kommunen und Berliner Bezirken.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung bis 4. September 2024 möglich.

Details und Anmeldung zur Informationsveranstaltung

+++ Online-Workshop: Wärmekataster – Bestands- und Potenzialanalyse  +++

Am 13. September 2024 von 9:00-10:00 Uhr widmet sich der dritte Teil der Workshop-Reihe „Wo finde ich was im Energieportal Brandenburg?“ der Energieagentur Brandenburg dem Thema "Wärmekataster – Bestands- und Potenzialanalyse".

Details zur Veranstaltung und Anmeldung

+++ Woche der Klimaanpassung +++

Die Woche der Klimaanpassung geht in die dritte Runde. Vom 16. bis 20. September 2024 stehen wieder die Aktive und deren Veranstaltungen im Mittelpunkt, um das große Engagement und die Vielfalt der Klimafolgenanpassung sichtbar zu machen. Die Woche der Klimaanpassung ist eine Initiative des Zentrum KlimaAnpassung (ZKA).

Bundesweite Übersicht der Veranstaltungen

+++ KWW-Konferenz 2024 „Kommunale Wärmeplanung: Informieren. Netzwerken. Durchspielen.“ +++

Die KWW-Konferenz am 19. September 2024 in Halle (Saale) bietet eine interessante Plattform zur Kommunalen Wärmeplanung (KWP), um sich umfassend zu informieren, wertvolle Netzwerke zu knüpfen und praxisnahe Szenarien durchzuspielen. Der Tag bringt Vorträge aus der Praxis, interaktive Workshops und spannende Diskussionsrunden.
Die Konferenz ist wie alle KWW-Angebote grundsätzlich für alle Teilnehmenden kostenlos. Zudem können Besuchende der KWW-Konferenz CO2-neutral mit dem KWW-Veranstaltungsticket der Deutschen Bahn zum Festpreis inkl. City-Ticket anreisen.

Informationen zur KWW-Konferenz 2024

+++ Transferwerkstatt "Klimaschutz und Klimafolgenanpassung in kleinen und mittleren Städten – wie kann die Umsetzung gelingen?"  +++

Die Transferwerkstatt des Städtebauförderungsprogramms "Wachstum und nachhaltige Erneuerung" in Rotenburg an der Fulda und Bad Hersfeld am 9. und 10. Oktober 2024 stellt die Besonderheiten kleiner und mittelgroßer Städte in Bezug auf Klimaschutz und Klimafolgenanpassung in den Fokus. Sie zeigt Möglichkeiten auf, wie die Umsetzung im Tagesgeschäft funktionieren kann, welche Rolle die Städtebauförderung spielt und welche alternativen Finanzierungswege es gibt.

Details zum Programm sowie Anmeldung zur Transferwerkstatt

+++ Safe the date: 15. Informationsveranstaltung zum kommunalen Klimaschutz am 7. November 2024  +++

Das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz, das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung und die Energieagentur Brandenburg in der informieren am 7. November 2024 in Potsdam wieder über aktuelle Hintergründe zum Thema kommunaler Klimaschutz.Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie in Kürze auf den Webseiten der Veranstalter.

+++ Kommunalen Klimakonferenz 2024 +++

Am 12. und 13. November 2024 lädt das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) zur Kommunalen Klimakonferenz ins Tagungswerk in Berlin ein. Diese Konferenz versammelt Aktive des kommunalen Klimaschutzes und findet im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative statt. Kooperationspartner sind der Deutsche Städtetag, der Deutsche Städte- und Gemeindebund sowie der Deutsche Landkreistag. Auf der Kommunalen Klimakonferenz 2024 steht die interkommunale Kooperation im Mittelpunkt.

Weitere Informationen zur Kommunalen Klimakonferenz 2024

Weitere Publikationen

+++ +++ BBSR: Klimafolgenanpassung in Bauplanungs- und Bauordnungsrecht (am Beispiel von Hitzewellen) +++

Deutschland steht vor einer Zunahme von Hitzewellen. Bund, Länder und Kommunen haben verschiedene rechtliche Möglichkeiten, um diesem Trend entgegenzuwirken. Wieviel Klimafolgenanpassung ist im Rahmen der geltenden Gesetze aktuell möglich und wie können wir dies in Zukunft verbessern?
In der Analyse des aktuellen Bauplanungs- und Bauordnungsrechts zeigt das BBSR auf, welche Möglichkeiten Städtebau- und Baupolitik bereits jetzt bieten und wie sie an die Folgen des Klimawandels angepasst werden können.

Download Studie „Alles geregelt? Klimafolgenanpassung in Bauplanungs- und Bauordnungsrecht“

+++ KWW-Musterleistungsverzeichnis zur Ausschreibung einer Kommunalen Wärmeplanung  +++

Das Musterleistungsverzeichnis (MLV) richtet sich explizit an Kommunen, die Förderung über den Förderschwerpunkt 4.1.11 „Erstellung einer kommunalen Wärmeplanung“ der Kommunalrichtlinie erhalten. Ergänzt wird es durch eine Handreichung und ein Arbeitsdokument im Wordformat.

Download Musterleistungsverzeichnis
Download Handreichung
Download Arbeitsdokument

+++ difu: Freiflächen-Solarthermie für Kommunen - Hinweise und Handlungsempfehlungen  +++

Die Freiflächen-Solarthermie wird immer wichtiger in der kommunalen Wärmeversorgung. Dieser „Klimahack“ gibt Kommunen Hinweise und Handlungsempfehlungen zur Umsetzung von Freiflächen-Solarthermie. Dabei werden Themen wie die Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen, verschiedene Betriebsmodelle, die Suche nach Unterstützern und geeigneten Flächen sowie die Vorteile und Möglichkeiten der Solarthermie in Wärmenetzen behandelt.
Download der Veröffentlichung

+++ difu: Klimaschutz-Monitoring für eine treibhausgasneutrale Kommune  +++

Kommunen setzen sich zunehmend ehrgeizige Ziele, um treibhausgasneutral zu werden. Eine effektive Umsetzung erfordert ambitionierte Planung und präzises Monitoring. Aber was bedeutet "Klimaschutz-Monitoring" auf kommunaler Ebene? Dieser Klimahacks beleuchtet verschiedene Ansätze und Methoden des Klimaschutz-Monitorings und die Schritte zum Aufbau eines kommunalen Systems.

Weitere Informationen

+++ bdew/EY: Wärmeplanung – Chance für Stadtwerke und Kommune! +++

Für die 22. Stadtwerkestudie haben die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY (vormals Ernst & Young) und der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (bdew) bundesweit 100 Versorgungsunternehmen zum Themenfeld Wärmewende befragt. Der Schwerpunkt lag bei Versorgern kleinerer und mittelgroßer Gebiete. Die Befragungsergebnisse werden durch fünf qualitative Interviews mit Expertinnen und Experten ergänzt, die ausgewählte Befragungsergebnisse einordnen.

Download der Veröffentlichung

Der Newsletter erscheint fünf bis sechs Mal im Jahr. Gefällt Ihnen unser Newsletter oder haben Sie Anregungen und Hinweise? Schreiben Sie uns einfach eine Mail an bskk@bbsm-brandenburg.de.

Herausgeber des Newsletters ist die Beratungsstelle Klimagerechte Kommune im Auftrag des Klimabündnisses Stadtentwicklung.

B.B.S.M. Brandenburgische Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH
Behlertstraße 3a, Haus G, 14467 Potsdam
Telefon: 0331/ 28997-0
E-Mail: bskk@bbsm-brandenburg.de

 

Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e. V.
Littenstraße 10, 10179 Berlin
Telefon: 030 20 61 32-50
E-Mail: info@deutscher-verband.org

Von diesem Newsletter abmelden