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Sehr geehrte Damen und Herren,


um das Ziel Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen, setzen zahlreiche Kommunen und kommunale Akteure in Brandenburg bereits ambitionierte Projekte um. Das Klimabündnis Stadtentwicklung zeichnet dieses Engagement seit 2022 im Wettbewerb „Vision CO2-neutrales Quartier“ aus. Mit der Prämierung von innovativen Projekten möchte es weitere Akteure dazu ermutigen, vor Ort aktiv zu werden und Projekte des klimagerechten Planens und Bauens umzusetzen. Im Februar ist die zweite Runde des Wettbewerbs gestartet. Weitere Informationen zu Auslobung und Bewerbung finden Sie in der Rubrik "Neues aus dem Klimabündnis Stadtentwicklung".

Auch auf weitere interessante Wettbewerbe, Veranstaltungen und Publikationen rund um das Thema Kommunaler Klimaschutz möchten wir Sie mit diesem Newsletter hinweisen.

Wir wünschen eine anregende und informative Lektüre!

Klimabündnis Stadtentwicklung Brandenburg – Newsletter #9
Veranstaltungen des Klimabündnis Stadtentwicklung

+++ Dokumentation zur Veranstaltung "Energie- und Wärmewende lokal gestalten" +++

Unter dem Motto "klimagerecht, effizient, vernetzt" lud das Klimabündnis Stadtentwicklung Brandenburg am 14. Februar 2024 zu einer Veranstaltung zur Energie- und Wärmewende nach Potsdam ein.

Die Fachkonferenz zeigte innovative technische Ansätze dafür auf und stellte ambitionierte Beispiele aus der kommunalen Praxis in Brandenburg, Nord- und Süddeutschland vor. Schwerpunkte lagen auf den Themenfeldern Klimaneutrales Bauen und Wohnen, der Nutzung von Geothermie und industrieller Abwärme und den Möglichkeiten des Ausbaus von Fernwärmenetzen.

Auf der Website des Klimabündnis Stadtentwicklung finden Sie einen kurzen Rückblick zur Veranstaltung. Dort können Sie die Präsentationen der Vortragenden einsehen und herunterladen.

Zur Dokumentation
der Veranstaltung

Neues aus dem Klimabündnis Stadtentwicklung

+++ Auslobung des Landeswettbewerbs "Vision CO2-neutrales Quartier" +++

Der Wettbewerb "Vision CO2-neutrales Quartier" geht in die zweite Runde: Am 14. Februar 2024 wurde die neue Bewerbungsphase eröffnet.

Teilnehmen können Projekte, die über das Einzelgebäude hinausgehen und ein Quartier oder die Gesamtstadt umfassen. Es können sowohl Konzeptionen als auch laufende oder abgeschlossene Projekte eingereicht werden.

Teilnahmeberechtigt sind neben Kommunen zum Beispiel auch Energieversorger, Wohnungsunternehmen oder -genossenschaften, Vereine, Kirchen oder private Gebäudeeigentümer. E
ntscheidend ist, dass der Beitrag das Ziel der Klimaneutralität verfolgt und gemeinsam von mindestens zwei Akteuren umgesetzt und eingereicht wird.

Bewerbungsfrist ist der 15. Oktober 2024.

Weitere Informationen zum Wettbewerb

Klimaschutz vor Ort in Brandenburg

+++ Neue Themenseite zur Wärmewende in Berlin-Brandenburg +++

Das Clustermanagement Energietechnik Berlin-Brandenburg hat seine Homepage um eine Themenseite zur Wärmewende ergänzt. Hier ist kompakt dargestellt, welche Akteure und Projekte in der Hauptstadtregion die Wärmewende vorantreiben. Außerdem bündelt die Seite Ansprechpartner und führt auf, welche Studien es zu diesem Thema bereits gibt.

Zur Themenseite

+++ Plenarveranstaltung "Nachhaltigkeit im Super-Wahljahr" am 18. März 2024 (in Seddiner See und online) +++

Die Veranstaltung nimmt die nachhaltige Entwicklung in Brandenburg im Rahmen von nationalen und globalen Entwicklungen in den Blick. Das Jahr 2024 ist ein wichtiges Jahr, um diese Transformationsprozesse weiter voranzutreiben, weil ca. vier Milliarden Menschen weltweit an die Wahlurne gehen, um über die Politik ihres Landes abzustimmen.

Die Nachhaltigkeitsplattform Brandenburg möchte folgende Fragen in den Fokus rücken: Wie kann nachhaltige Entwicklung zur Demokratieförderung beitragen und umgekehrt? Was können wir von anderen Bundesländern und dem Bund für die nachhaltige Entwicklung in Brandenburg lernen? Wo sollten für die kommenden Jahre Prioritäten in Brandenburg gesetzt werden?

Weitere Informationen zur Veranstaltung

+++ Seminarreihe zum nachhaltigen Bauen für die öffentliche Verwaltung ab April 2024 in Potsdam +++

Die 2023 gegründete Kompetenzstelle für nachhaltiges Bauen Brandenburg (KNBB) startet ihr Angebot für Kommunen, Städte und Landkreise mit einer Seminarreihe zum Thema "Umsetzung des nachhaltigen Bauens im öffentlichen Bereich".

Es können sowohl Mitarbeiter der öffentlichen Hand als auch solche von Wohnungsbaugenossenschaften, gewerblichen Wohnungsbauunternehmen oder Wohnungsverbänden teilnehmen. Die ganztägigen Seminare sind kostenfrei und finden in der Fachhochschule Potsdam statt.

Folgende Termine sind geplant:

+ 16./17. April 2024: Einführung & Grundlagen Nachhaltige Bauweisen

+ 16. Mai 2024: Nachhaltigkeitssiegel - Bewertungssystem nachhaltiges Bauen

+ 11. Juli 2024: Aspekte zur Anforderungsanalyse und Vergabe

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen

+++ "14. Informationsveranstaltung zum kommunalen Klimaschutz" am 18. April 2024 in Potsdam +++

In dieser Veranstaltungsreihe informieren das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung, das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz und die Energieagentur Brandenburg gemeinsam zum kommunalen Klimaschutz.

Die Veranstaltung gibt einen Überblick zu aktuellen Themen und Entwicklungen der brandenburgischen Klima- und Energiepolitik aus den beteiligten Häusern. Im Fokus stehen Klimaplan, Klimaanpassung und kommunale Wärmeplanung. Es besteht außerdem Raum für Erfahrungsaustausch und Vernetzung.

Das Programm wird Mitte März veröffentlicht. Die Anmeldung ist bereits möglich.

Weitere Informationen zur Veranstaltung

+++ 24. Brandenburger Energietag am 23. Mai 2024 in Cottbus +++


Der Brandenburger Energietag steht in diesem Jahr unter dem Motto "Wärmewende in Brandenburg – Chancen und Lösungen". In Fachforen geht es um den aktuellen Stand der Umsetzung, innovative Technologien und Förderungen zur Energieeffizienz.

Die Veranstaltung ist das wichtigste Event der Energiebranche des Landes Brandenburg und wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie, der BTU Cottbus-Senftenberg, der Landesarbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern und dem Cluster Energietechnik Berlin-Brandenburg ausgerichtet. Eine Anmeldung ist ab Anfang April möglich.

Weitere Informationen zur Veranstaltung

+++ Förderung für Lastenfahrräder +++

Auch in diesem Jahr fördert das Land Bandenburg die Anschaffung von Lastenfahrrädern. Gemeinden und Gemeindeverbände, Körperschaften des öffentlichen Rechts oder Vereine können beim Kauf von Lastenfahrrädern mit und ohne E-Motor oder Lastenfahrradanhängern unterstützt werden.

2024 stellt das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Mittel in Höhe von 310.000 Euro für die Förderung bereit. Der Fördersatz liegt bei bis zu 50 Prozent beziehungsweise bis zu 80 Prozent, wenn die Räder/Anhänger für die Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden.

Antragsfrist: 7. April 2024

Weitere Informationen zur Förderung

+++ Förderung zur Klimaanpassung: Starkregenvorsorge und Schutz von  Garten- und Parkanlagen +++

Das Land Brandenburg unterstützt Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel in den Bereichen  „Starkregenvorsorge“ und „Schutz denkmalgeschützter Garten- und Parkanlagen“. Seit Mitte Februar 2024 können im Rahmen einer gemeinsamen Förderrichtlinie von den Umwelt- und Kulturministerien Anträge von Städten, Gemeinden, Landkreisen oder Trägern beziehungsweise Eigentümern von Park- und Gartenanlagen gestellt werden.

Im Bereich Starkregenvorsorge können zum Beispiel Risikoanalysen oder Maßnahmen zur Minimierung von Starkregengefahren bezuschusst werden. Im Bereich Klimaanpassung von denkmalgeschützten Garten- und Parkanlagen werden unter anderem Handlungskonzepte für ein Präventions- und Risikomanagement oder Umsetzungsvorhaben für die Klimaanpassung gefördert. Förderfähig sind auch Projekte zum Transfer von gewonnenen Erkenntnissen und Methoden.

Ein erster Bewertungsstichtag ist der 14. April 2024. Antragstellungen sind auch danach weiter möglich.

Weitere Informationen zur Förderung

+++ Gutes Beispiel: Kleinmachnow veranstaltet Energie- und Sanierungsmesse  +++

Kleinmachnow im Landkreis Potsdam-Mittelmark hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2035 klimaneutral zu werden. Gelingen kann das nur gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern. Um sie bei Sanierungsvorhaben zu unterstützten, hat die Gemeinde am 24. Februar 2024 die erste Energie- und Sanierungsmesse organisiert.

Im Fokus standen Informationen und um die Themen Dämmung, Heizung, Solar, Elektrik, Energiemanagement und Fördermöglichkeiten. Neben Vorträgen und Gesprächen mit Experten gab es auch die Möglichkeiten, sich mit Bürgern auszutauschen, die von ihren eigenen Modernisierungs- und Sanierungsprojekten berichteten.

Die Veranstaltung stieß auf großes Interesse und konnte rund 2000 Besucher verzeichnen.

Weitere Informationen zur Veranstaltung

Über den Tellerrand geschaut

+++ Wärmeplanungsgesetz beschlossen +++

Der Bundestag hat am 17. November 2023 den Gesetzentwurf der Bundesregierung für die Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze angenommen. Der Entwurf ist am 1. Januar 2024 in Kraft getreten. Er schafft die rechtlichen Grundlagen für die verbindliche Einführung einer flächendeckenden Wärmeplanung.

Bis 2030 soll die Hälfte der leitungsgebundenen Wärme klimaneutral erzeugt werden. Den Betreibern bestehender Wärmenetze wird vorgegeben, die Wärmenetze bis 2030 mindestens zu 30 Prozent und bis 2040 zu 80 Prozent mit Wärme zu speisen, die aus erneuerbaren Energien oder unvermeidbarer Abwärme hergestellt wurde. Für neue Wärmenetze wird ein entsprechender Anteil von 65 Prozent verlangt.

Um die bundesrechtlichen Vorgaben des Wärmeplanungsgesetzes adäquat landesrechtlich umsetzen zu können, ist eine Rechtsverordnung der Landesregierung erforderlich. Für den Referentenentwurf der Brandenburgischen Wärmeplanungsverordnung ist eine zeitnahe erste frühzeitige Beteiligung der Ressorts und Verbände im März 2024 anvisiert.

+++ Bundesklimaanpas­sungsgesetz im Bundestag beschlossen +++

Am 16. November 2023 hat der Bundestag den Entwurf der Bundesregierung für ein Bundesklimaanpassungsgesetz beschlossen. Das Rahmengesetz verpflichtet Bund, Länder und Kommunen zur Erarbeitung von Klimaanpassungsstrategien und -konzepten. Damit werde erstmals ein strategischer Rahmen für eine vorsorgende Klimaanpassung auf allen Verwaltungsebenen in Deutschland geschaffen.

Für das Gebiet jeder Gemeinde und jedes Kreises soll ein integriertes Klimaanpassungskonzept aufgestellt werden. Die Länder können aber festlegen, dass für Gemeinden, die unterhalb einer von den Ländern zu bestimmenden Größe liegen, kein Klimaanpassungskonzept aufgestellt werden muss, solange ihr Gebiet über ein Konzept des Kreises abgedeckt ist. Eine landesrechtliche Regelung für Brandenburg ist in der nächsten Legislaturperiode vorgesehen.

Aktuell erarbeiten das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz und das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung eine Arbeitshilfe für Brandenburger Kommunen zum Thema Klimaanpassung in Siedlungsräumen. Sie wird im Rahmen einer Veranstaltung im Frühjahr 2024 vorgestellt.

Veranstaltungen

+++ "Was kostet Klimaschutz? Fokus: Kommunale Liegenschaften" am 7. März 2024 (online) +++

Das Seminar beschäftigt sich mit der Frage, wieviel Energie und CO2 durch verschiedene Klimaschutzmaßnahmen an und in kommunalen Liegenschaften eingespart werden. Es beleuchtet anhand von Praxisbeispielen auch die jeweiligen Investitionskosten und nimmt dabei die Preisentwicklung von fossilen und erneuerbaren Energien und Amortisationszeiträume in den Blick.

Das Seminar des Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) richtet sich unter anderem an Führungs- und Fachpersonal aus kommunalen Verwaltungen und Multiplikatoren aus kommunalen Verbänden.

Weitere Informationen zur Veranstaltung

+++ „Auf dem Weg zur klimaneutralen Stadt: Schwerpunkt Klimaanpassung“ am 12. März 2024 (online) +++

Die Online-Konferenz des Deutschen Städtetags beschäftigt sich mit den Vorgaben, Möglichkeiten und Grenzen des neuen Bundes-Klimaanpassungsgesetzes für Städte und Gemeinden. 
Praxisbeispiele, die die große Bandbreite der Anpassungsmaßnahmen aufzeigen, werden im Lichte der neuen Gesetzgebung vorgestellt.

Weitere Informationen zur Veranstaltung

+++ "Werkzeuge für die treibhausgasneutrale Kommune: Energiemanagement“ am 19. März 2024 (online) +++

In der Online-Seminar-Reihe stellt die Agentur für kommunalen Klimaschutz Hilfestellungen, Tools und Instrumente für den Weg zur Treibhausgasneutralität bis 2045 vor. Diesmal stehen Grundlagen zum Energiemanagement im Fokus. Behandelt werden sollen etwa Aufbau, interne Struktur und Investitionen.

Weitere Informationen zur Veranstaltung

Förderaufrufe und Wettbewerbe

+++ Wettbewerb "Blauer Kompass" +++

Der Bundespreis „Blauer Kompass“ zeichnet die besten Projekte im Umgang mit Klimafolgen wie Hitze, Dürre und Starkregen aus.

Ziel des Wettbewerbs ist es, innovative, wirksame und nachhaltige Lösungen für den Umgang mit den Auswirkungen des Klimawandels zu präsentieren. Die fünf Preisträger-Projekte erhalten ein Preisgeld von je 25.000 Euro.

Teilnahmeberechtigt sind unter anderem Kommunen, kommunale Unternehmen, Verbände und Vereine.

Bewerbungsfrist: 22. März 2024

Weitere Informationen zum Wettbewerb

+++ Wettbewerb „Klimaaktive Kommune 2024“ +++

Städte, Landkreise und Gemeinden sind aufgerufen, sich mit erfolgreich realisierten, wirkungsvollen und innovativen Klimaschutzprojekten am Bundeswettbewerb „Klimaaktive Kommune“ zu beteiligen. Das können zum Beispiel ressourcen- und energieeffiziente Neubauten oder Sanierungsprojekte, Lösungen für die Verkehrs- oder Wärmewende oder Vorhaben zum Ausbau erneuerbarer Energien sein.

Jeder Preisträger erhält ein Preisgeld von 40.000 Euro, das wieder in Klimaprojekte zu investieren ist.

Bewerbungen sind in drei Kategorien möglich, die sich nach Art beziehungsweise Größe der Kommune unterscheiden.

Bewerbungsfrist: 12. April 2024

Weitere Informationen zum Wettbewerb

+++ Förderaufruf „Circular Rural Regions – regionale Kreislaufwirtschaft im ländlichen Raum“  +++

Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt und Raumforschung suchen ländliche Modellregion, die zirkuläre Transformationsprozesse vor Ort anstoßen.

Mit der Initiative „Circular Rural Regions“ werden voraussichtlich vier deutsche Regionen im ländlichen Raum zwischen 2024 und 2027 mit jeweils rund 220.000 Euro dabei unterstützt.

Antragsberechtigt sind unter anderem Akteure der Regionalverwaltung unterhalb der Landesebene wie Kreise oder kommunale Unternehmen, etwa Wirtschaftsförderungen oder Regionalverbände.

Frist zur Interessensbekundung: 12. April 2024

Weitere Informationen zur Förderung

+++ EU-Wettbewerb „Green Leaf Award“ +++

Die EU-Kommission ruft Städte mit Vorreiterrolle im Bereich Nachhaltigkeit dazu auf, sich für den „Green Leaf Award“ zu bewerben. Er richtet sich an Städte mit 20.000 bis 100.000 Einwohnern.

Die Auszeichnung fördert und belohnt die Bemühungen europäischer Städte, ihre Auswirkungen auf die Umwelt zu verringern und die Lebensqualität für ihre Einwohner zu verbessern. Bis zu zwei Green Leaf-Gewinnerstädte erhalten jeweils 200.000 Euro.

Bewerbungsfrist: 30. April 2024

Weitere Informationen zum Wettbewerb

Publikationen

+++ Neue Studie zur vernetzten Wärmeversorgung in Bestandsquartieren +++

Wie können Kommunen – besonders im ländlichen Raum – Wärmenetze errichten und betreiben? In der neuen Studie „Vernetzte Wärmeversorgung in Bestandsquartieren – Handlungsstrategien und Anwendungsfälle für die Initiierung, Planung und Umsetzung vor Ort“ analysiert und systematisiert die Deutsche Energie-Agentur (dena) verschiedene Ausgangslagen und Handlungsmöglichkeiten innerhalb von Kommunen.  

Die Studie zeigt individuelle Lösungsansätze und führt Optionen auf, wie Kommunen mit unterschiedlichen Voraussetzungen den Wärmenetzaufbau initiieren und flankieren können. Dabei geht es etwa um Betriebs- und Finanzierungsmodelle.

Weitere Informationen und Download

+++ Webportal bietet Wissen zur Planung grüner, klimaresilienter Städte +++

Ein neues Webangebot bietet Umsetzungshilfen für die klimaresiliente Planung – ob von Freiflächen, Quartieren oder Gebäuden.

Das Angebot richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der kommunalen Verwaltung, die in der Stadt- oder Grünplanung arbeiten und zum Beispiel Quartiere entwickeln, Bebauungspläne oder Sanierungsvorhaben betreuen, Gebäude hitzeresilient (um-)bauen oder Wettbewerbe begleiten. Auf der Website "Grüne Stadt der Zukunft" finden sich Steckbriefe, Checklisten und Leitfäden.

Das Portal ist aus dem Forschungsprojekt „Grüne Stadt der Zukunft“ unter Leitung der Technischen Universität München hervorgegangen.

Zum Webportal "Grüne Stadt der Zukunft"

+++ Studie: Heizkosten und Treibhausgasemissionen in Bestandswohngebäuden +++

Die Entscheidung für eine neue Heiztechnik ist durch die verschiedenen Technologien und zusätzliche Parameter, wie etwa die Entwicklung des CO2-Preises, komplex.

Die Studie soll Transparenz bei der Beurteilung unterschiedlicher Heizsysteme in Bezug auf Wirtschaftlichkeit und Klimawirksamkeit schaffen. Sie richtet den Fokus auf Bestandsgebäude und die Kosten für den Austausch und Ersatz von Heizungssystemen.

Bei der Studie handelt es sich um eine Analyse, die auf Basis der GEG-Novelle 2024 aktualisiert wurde. Herausgeber ist das Kopernikus-Projekt Ariadne am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK).

Weitere Informationen und Download

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Herausgeber des Newsletters ist die Beratungsstelle Klimagerechte Kommune im Auftrag des Klimabündnisses Stadtentwicklung.

B.B.S.M. Brandenburgische Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH
Behlertstraße 3a, Haus G, 14467 Potsdam
Telefon: 0331/ 28997-0
E-Mail: bskk@bbsm-brandenburg.de

 

Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e. V.
Littenstraße 10, 10179 Berlin
Telefon: 030 20 61 32-50
E-Mail: info@deutscher-verband.org

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